Archiv für die Kategorie „Chili-Zucht 2010“

Game over!


Letzte Nacht wurde es bitterkalt mit Minusgraden, welche auch die Rest-Chilis in Thun erfrieren liessen. Somit ist die Erntezeit im 2010 beendet. Insgesamt konnte ich doch über 9,5 Kilogramm Chilis der verschiedensten Sorten ernten und haltbar machen, die Vorräte sind entsprechend riesig :-), trotz der schlechten Saison…

Kurze Pause und die Vorräte geniessen, dann gehts bereits an die Planung der nächsten Saison – bis bald!

Nachernte

Kalt und nass wars übers Wochenende, der Schnee kam bis auf 1200 Meter herunter – deutlich zu kalt für die Chilipflanzen  in der Aussenstation Thun, da reift kaum mehr was ab. Deshalb habe ich die noch reifen Früchte geerntet, etwa 200 Gramm gabs noch, die sofort aufs Dörrgerät durften!

In den nächsten Tagen werde ich die Pflanzen wohl entsorgen müssen.

Erfolg bei den Feigenbäumen: Erstmals wurden die Feigen der zweiten Generation reif, ich konnte etwa ein Kilogramm ernten und daraus Feigen in Rotwein zubereiten: Lecker!

Saison 2010 neigt sich dem Ende zu

Heute habe ich in Frutigen alle Chilis abgeerntet, aufs Dörrgerät gepackt und die Pflanzen entsorgt. Insgesamt haben die letzten milden Tage doch noch abreifend gewirkt, denn ich konnte noch 1230 Gramm verarbeiten. Zwar nicht alle Früchte ganz reif, aber das meiste reift noch nach.

Somit ergibt sich ein Erntetotal von ca. 9300 Gramm – immerhin!

In der Aussenstation in Thun tragen die Pflanzen noch Früchte, besonders die kleinfruchtigen Sorten reifen jetzt (endlich) ab, da werde ich noch einige Gramm ernten können, wenn es weiterhin mild bleibt. Die Chinensen sind jedoch beinahe leergeräumt, und dies ohne unreife Früchte zu ernten, der Ertrag war einfach grossartig!

8 Tage nachreifen: Bildvergleich


Die Ernte vom 1. Oktober durfte 8 Tage nachreifen: Erstaunlich, was sich da getan hat!

Bild vom 01.10.2010: Bild vom 09.10.2010:

Die fehlenden Chilis auf dem zweiten Bild sind bereits tiefgekühlt, die nachgereiften Früchte dürfen nächstens aufs Dörrgerät…

Noternte

An meinen exponiertesten Chilipflanzen habe ich Frostschäden entdeckt, was mich veranlasst hat, die meisten Pflanzen leer zu räumen, welche eh nächstens am Produktionsende angelangt wären. Auch habe ich die teilweise abgereiften Früchte geerntet, was man hat, hat man – die reifen drinnen eh noch nach. Die nicht reifenden Sorten sind kompostiert worden.

Insgesamt drückte die heutige Ernte 1961 Gramm auf die Waage. Somit konnte ich bisher trotz der schlechten Saison knappe 8 kg ernten – immerhin!

Wieder gabs was zu ernten

Heute konnte ich rund 1300 g Chilis ernten. Die geernteten Früchte konnten somit vor der garstigen Kälte in Sicherheit gebracht worden, denn der Schnee kam weit herunter und die Temperatur sank auf knapp 5°C – heuer ist wettermässig nicht das ultimative Chilijahr: Die Frutescensen zieren sich noch immer mit dem Abreifen, bei den Rocotos sind erst zwei Früchte am Erröten.

Interessanterweise reifen die Chinensen, darunter auch die ersten Bhut Jolokia, deutlich besser ab als die Frutescensen!

Im Korb sind die weniger ertragreichen bzw. kleineren Sorten: